Mi. 5. Juni, zu den Algarven

Wanderung und Frühstück

Vor dem Frühstück machen wir noch eine der vorgeschlagenen Wanderungen. Auf den höchsten Punkt des Parks. Mit einer tollen Aussicht, gemäss den Bildern. Aber er ist zuwenig hoch, als dass man über die Wolken hinaus kommen würde. Nein. Wir sind mitten in einer grauen Suppe.

Und der Weg entsprach nicht den Vorstellungen aufgrund der Karte, die wir erhalten hatten. So kamen wir ohne grosse Fernsicht ziemlich ausser Atem beim Frühstück an.

Das war qualitativ sehr gut und reichhaltig. Ein Punkt liess uns lächeln. Ein Australier (wir sprachen ein wenig mit ihm und seinen Reiseplänen) wartet mehr als 10 Minuten geduldig vor der Pfanne mit dem Rühreis, bis sie wieder gefüllt würde. Aber sie wurde konsequent nicht......

Fahrt nach Süden

Heute würde es einen km-Tag geben. Falls es gehen würde und wir nicht vom Moto fallen, würden bis zu den Algarven fahren.

Das hiess, Autobahn, Autobahn, Autobahn. Die Abwechlung zeigte sich vor allem in der Witterung. Die Fahrt war bis auf den letzten Abschnitt sehr eintönig.

Im letzten Bereich verliessen wir die Autobahn und fuhren an die Küste. Da wurde es so richtig schön und die Landschaft lieblich.

Westküste

Dem Bauchgefühl folgend machten wir einen Abstecher an die Küste, was für die Kamera einen argen Stress bedeutete. Jetzt wurde uns klar, warum die Algarven als schönster Teil von Portugal gelten.

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Camping

Mit Hilfe des Navis fanden wir den Campingplatz auf Anhieb. Wir wussten nicht, ob sich Baumgartners auf dem Platz befanden oder auf einem Ausflug.

​Wir buchten ein Zimmer und richteten uns ein und machten uns auf die Suche nach dem VW. Kaum draussen, hörten wir zwei Kinder rufen. Sie hatten den Töff erkannt und flippten fast ein wenig aus vor Freude.

Zusammen assen wir Pizza aus dem Restaurant und genossen den Abend. Einmal mehr.